SIEBEN WICHTIGE TIPPS & TRICKS ZUR PROBEFAHRT MIT EINEM E-AUTO.

Sie planen eine Probefahrt mit einem Elektroauto? Dann gibt es einige Dinge zu beachten. Wir haben die wichtigsten Tipps & Tricks zusammengestellt, damit Ihre Probefahrt ein voller Erfolg wird.

Sie überlegen eine Probefahrt mit einem E-Auto zu vereinbaren oder es steht bereits ein Termin für die Ausfahrt mit dem Stromer an?

 

Dann haben wir nützliche Tipps und Tricks für Sie, denn ein Elektroauto fährt sich anders, als ein Verbrenner. Elektroautos bieten viele neue Funktionen und auch die Beschleunigung ist für viele anfangs unerwartet. So kam es schon häufiger vor, dass das E-Auto direkt beim Start an eine Hauswand oder die Bremsstange des Vordermannes gefahren wurde. Damit Ihnen das nicht passiert und Sie optimal vorbereitet sind, haben wir einige nützliche Tipps & Tricks für Ihre erste Probefahrt mit einem Elektroauto zusammengestellt.

 

Bitte denken Sie zudem daran, sowohl Ihren Führerschein als auch den Personalausweis mitzubringen, damit Ihnen das E-Auto zur Probefahrt überlassen werden kann.

VOR DEM START DER PROBEFAHRT MIT EINEM E-AUTO.

Lassen Sie sich bei der Fahrzeugeinführung die Funktionsweise des Navigationssystems (siehe Tipp 4) erklären und achten Sie darauf, dass zumindest ein Typ2-Ladekabel mit an Bord ist. Dieses Typ2-Kabel ist notwendig, um das öffentliche Normalladen (siehe Tipp 6) auszuprobieren. Falls zusätzlich ein Ladekabel mit einem Schuko-Stecker im Kofferraum liegt, können Sie dieses ausschließlich für das Laden an der Haushaltssteckdose verwenden (nicht empfohlen!).

TIPPS ZUR ERSTEN FAHRT MIT EINEM E-AUTO.

Tipp Nr. 1 - Beschleunigung & Handling

E-Autos haben eine unglaubliche Beschleunigung. Deshalb suchen Sie sich am besten eine wenig befahrene Straße außerorts oder sichern Sie sich die erste Reihe an der Ampel und drücken Sie das "Fahr"-Pedal im Sportmodus ganz durch. Das zaubert vermutlichen jedem ein "Wow" ins Gesicht und das Beste: Das schlechte Gewissen der Umwelt gegenüber entfällt.  

Tipp Nr. 2 - Eco-Modus

Jedes E-Auto ist mit einem Eco-Modus ausgestattet, der die Reichweite bei Bedarf ein Stück erhöht, indem - plakativ ausgedrückt - die Motorleistung gedrosselt und die Leistung der Klimaanlage reduziert wird. Den Schalter für den Eco-Modus finden Sie meistens in der Mittelkonsole neben dem Schaltknüppel. Ist der Eco-Modus aktiviert, lässt sich das „Fahrpedal“ behäbiger drücken, aber die Reichweite erhöht sich in der Tachoanzeige.

Tipp Nr. 3 - Die tägliche Fahrstrecke simulieren

Verfügt das E-Auto über ausreichend Reichweite für die täglichen Fahrten zur Arbeit oder zum Einkaufen? In den meisten Fällen ist die Antwort „Ja“ und die Sorge um die Reichweite ist unbegründet. Trotzdem sollten Sie die Probefahrt dazu nutzen, um Ihre tägliche Fahrstrecke zu simulieren oder im besten Fall sogar nachzufahren. So erhalten Sie schnell ein Gefühl dafür, wie viel Prozent „Batterie“ Sie pro Fahrt verbrauchen und wie häufig Sie pro Woche nachladen müssen. Zusätzlich hilft es Ihnen später beim Kauf auch dabei, die für Ihr Fahrprofil richtige Batteriegröße zu wählen. Denn viele Hersteller bieten E-Autos in verschiedenen Batteriegrößen an.

Tipp Nr. 4 - Navigationssystem testen

Das Navigationssystem spielt in Elektroautos eine wichtige Rolle, da es Ihnen einerseits in der Regel die verfügbaren Ladestationen im Display anzeigt und andererseits berechnen kann, ob Sie noch genug Akku bzw. Reichweite haben, um das Fahrziel zu erreichen oder wo Sie auf dem Weg einen Ladestopp einlegen müssen. Lassen Sie sich am besten die Funktionsweise des Navigationssystems vom Verkäufer erklären und überprüfen Sie, ob es die oben genannten Grundfunktionen beherrscht.

Tipp Nr. 5 - One-Pedal-Driving

Ein Elektroauto lässt sich, anders als ein Verbrenner im Stadtverkehr, in den meisten Situationen mit nur einem Pedal fahren. Wie funktioniert das? Sie beschleunigen wie bisher mit dem "Fahr"-Pedal, zum Bremsen müssen Sie einfach vom „Fahr“-Pedal gehen und das E-Auto bremst dank Rekuperation (Energierückgewinnung) automatisch bis fast zum Stillstand ab. Das Bremspedal brauchen Sie somit strenggenommen im Stadtverkehr nur noch bei Vollbremsungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie jedes Mal beim Rekuperieren Energie zurückgewinnen und in der Stadt dadurch bis zu 30 % mehr Reichweite erhalten.

Wichtiger Hinweis: Sollte das E-Auto über mehrere einstellbare Rekuperationsstufen verfügen, ist es entscheidend, dass die Stufe mit der höchsten Rekuperation eingestellt ist. Nur so können Sie das One-Pedal-Driving optimal nutzen.

Tipp Nr. 6 - Das Laden testen

Einer der größten Neuerungen beim Umstieg auf ein E-Auto ist das Laden. Bekanntlich kann ein E-Auto entweder zu Hause über eine Wallbox, oder an einer öffentlichen Ladestation geladen werden. Da nur wenige Leute bereits vor dem E-Auto-Kauf eine Wallbox zuhause installiert haben, bietet sich hauptsächlich das Laden an einer öffentlichen Ladestation an. Sobald der Akkustand auf unter 50 Prozent gesunken ist, macht es Sinn, eine Ladestation anzusteuern. Auch wenn es das erste Mal ein wenig gewöhnungsbedürftig ist – suchen Sie sich über das Navigationssystem oder eine Ladeapp eine Ladestation aus und testen Sie den Ladevorgang. Wenn Sie das Laden bei Ihrer Probefahrt testen möchten stellen wir unseren Neukunden hierfür gerne unsere Ladekarte zur Verfügung. Mit unserem eigens kreierten Roadbook können Sie sich dann auf die erste Elektro-Reise machen.

Tipp Nr. 7 - Autohaus bezüglich der besten Strecke fragen

Wenn Sie bei Widmann + Winterholler eine Probefahrt mit einem E-Auto machen, erhalten Sie von Ihrem Verkäufer bei der Einweisung ein Raodbook. Ganz egal von welcher unserer Filialen Sie aus starten, wir haben die besten Routen für Sie bereits im Vorfeld zusammengestellt. Für ein optimales elektrisches Erlebnis.

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